OMI-Logo
Aktuelles
Übersetze diese Seite:

Aktuelle News

Neuigkeiten

Nachrichten Archiv


Neueste Video & Audio

Mehr Video & Audio>

Post-2015 Entwicklungsagenda offiziell gestartet

October 15th, 2015

 

Übersicht

Die 70 der Vereinten Nationenth Sitzung in New York im September 2015 mit der formellen Verabschiedung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) von seinen 193-Mitgliedstaaten. Die SDGs ersetzen die Millennium Development Goals (MDGs), die vorherrschende Entwicklungsagenda seit 2000, die in 2015 endete. Wie sein Vorgänger haben die SDGs einen 15-Jahres-Zeitrahmen und bleiben bis 2030 in Kraft. Es ist das Ergebnis eines internationalen Konsultationsprozesses, der auf dem Rio + 20-Meeting in 2012 entstand.

Manche sehen in den SDGs die bisher kühnste Anti-Armuts-Agenda der Vereinten Nationen, wie sie von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon formuliert wurden, der sie "17 kühn und doch erreichbare Ziele nannte, die darauf abzielen, die Armut zu beenden".

Die 17-Ziele decken ein breites Spektrum sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Themen ab: Armut und Hunger, Verbesserung von Gesundheit und Bildung, Verringerung von Ungleichheit und Bekämpfung des Klimawandels. Sie wurden als ein Schritt von den Millenniums-Entwicklungszielen begrüßt, weil sie sich mit aktuelleren Problemen befassen und alle Länder, arm und reich, einbeziehen.


Oblaten Teilnahme

 

image001 [2]

Fr Daniel LeBlanc OMI

Neben den Regierungen haben sich zivilgesellschaftliche Gruppen aktiv an den Prozessen beteiligt, die zur endgültigen Annahme des globalen Abkommens geführt haben. In den letzten anderthalb Jahren arbeitete Pater Daniel LeBlanc OMI, JPIC-Vertreter bei den Vereinten Nationen, mit mehreren Arbeitsgruppen zusammen, darunter der Bergbau-Arbeitsgruppe, dem Internationalen Gewerkschaftsbund und der Majorgruppe Indigene Völker. Diese Gruppen bemühten sich um die Einbeziehung einer Menschenrechtsperspektive in die endgültige Vereinbarung. Einige dieser Rechte umfassen das Recht auf Wasser und sanitäre Einrichtungen, das Recht auf menschenwürdige Arbeit, die Rechte der indigenen Völker und die Beseitigung der extremen Armut.

 

Ein besonderes Anliegen der Zivilgesellschaft und anderer Interessengruppen ist die Frage, wie die Ziele von einzelnen Ländern finanziert werden. Ein separater Verhandlungsprozess fand Anfang dieses Jahres in Addis Abeba, Äthiopien, auf der 3rd Financing for Development Conference statt. In Addis Abeba schloss sich P. Daniel LeBlanc OMI anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen an und drängte auf einen neuen und erweiterten Folgeprozess, der es der Zivilgesellschaft ermöglichen wird, besser zu überwachen, ob Länder ihren Verpflichtungen nachkommen und Unterstützung für Länder bieten, die Probleme haben. Ohne die notwendige Finanzierung werden viele Länder ihre Ziele innerhalb des 2015-2030-Zeitrahmens nicht erreichen.

SGS-Synthese-Bericht-Bild

Die SDGs sind unter 6 "wesentliche Elemente" organisiert: o Würde o Wohlstand o Gerechtigkeit o Partnerschaft o Planet o Menschen

Weitere Ressourcen zu den Sustainable Development Goals (SDGs) finden Sie auf diesen Websites:

1. US-Konferenz der katholischen Bischöfe (USCCB) Hintergrund zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung

2. Nachhaltige Entwicklungsziele der Caritas Internationalis (SDGS): Häufig gestellte Fragen 

3. Laden Sie ein Offener Brief an Papst Franziskuss von der UN Mining Arbeitsgruppe:

Danke an P. Daniel LeBlanc, OMI, Vertreter der Oblaten bei den Vereinten Nationen, für diese Information

 

 

 

 

 

Zum Seitenanfang